[...]ich warte auf etwas, von dem ich weiss, dass es wohl nie eintreffen wird. auf einen tag, auf einen moment. aber der tag, auf den ich warte wird niemals eintreffen. den moment, den ich ersehne, werde ich wohl verpassen, da er viel zu flüchtig ist, um ihn zu greifen. ja sogar zu begreifen.
und mit jedem schritt formen sich gedanken. jeder schritt wird von gedanken begleitet. jeder schritt ist ein gedanke. vorsichtig werden sie getätigt, dann wieder forsch und dreist. ich zergehe in gedanken. ich versuche sie zu halten, sie umzudenken, sie zu verwerten und sie werden zu ideen, die ich hasse und liebe, die ich verwerfe und hochjubele. und im nächsten moment sind sie neue gedanken und ich finde sie abstossend, oder das abstossende wird liebenswürdig. [...]
Tuesday, March 17, 2009
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